Amiga Spiele Tests / Reviews
12/19/2022
Review: Wolfchild
Das “Mega-Intro” (beansprucht eine ganze Disk) gibt Aufschluss über die Story, des von Core Designs im Jahre 1992 entwickelten Run&Gun für den Amiga.
Der Biotech-Forscher Kal Morrow wird von der Chimera-Organisation entführt, um Zugang zu seiner Technologie zu erhalten. Sein Sohn Saul nutzt die Forschung seines Vaters, um ein Mensch-Wolf-Hybrid zu werden, nur so kann er stark genug sein, um seinen Vater zu retten.
Wolfchild nimmt klare Anleihen von Altered Beast und Turrican. Begleitet von netter Titelmelodie ist im Hauptmenü nicht viel mehr einzustellen, ob man mit oder ohne Music in den Kampf ziehen will. Dann geht es auch schon los. Man startet als menschlicher “Saul” mit dem kannst du springen, schlagen und Bomben werfen. Als Mensch ist Saul nicht besonders aufregend.
Aber durch das Sammeln eines doppelten oder vollen lebenswiederherstellenden Gegenstands verwandelt sich der Pratagonist in einen Wolfshybriden. In dieser Form wirft Saul Feuerbälle für seinen Standardangriff.
Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an Schüssen, die man sammeln kann. Von zielsuchenden Schüssen über Drei-Wege-Feuer bis hin zu massiven Feuerbällen bietet das Spiel eine anständige Reihe von Werkzeugen, mit denen man herumspielen kann, um den Konzern Schergen eines überzubraten, was die Wolfsform am spaßigsten macht. Der Nachteil all dieser Kraft ist, dass Sie nicht immer währt, sobald die Gesundheit unter einen festgelegten Prozentsatz fällt, ist die Wolfsstärke futsch. Das Leveldesign in Wolfchild ähnelt Turrican. Jeder der fünf Level des Spiels ist riesig mit sehr wenigen festgelegten Pfaden.
Es gibt keine zeitliche Begrenzung, sodass man nach Belieben erkunden kann. Es gibt Geheimnisse in fast allen Ecken und Winkeln, welche Neugier belohnen. Obwohl das Spiel nur fünf Level lang ist, ist jeder in mehrere Abschnitte unterteilt. Jedes Level ist ein einzigartiges Gebiet mit unterschiedlichen Feinden. Einige ziehen sich für meinen Geschmack jedoch etwas zu lange hin.
Fazit: Der Wolfjunge gehört damit zu den besseren seitlich dargestellten Run & Guns am Amiga. Der Schwierigkeitsgrad ist durchschnittlich. Das Spiel verlangt in dieser Hinsicht nie viel von einem. Die Handlung ist nicht besonders interessant, aber bei der Art Spielen wohl auch weniger wichtig. Trotz der feindlichen Vielfalt wäre insbesondere bei den Bosskämpfen mehr drin gewesen.
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Admin - 17:35 | Kommentar hinzufügen
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