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06/25/2020

Review: Zerosphere

Zerosphere.pngDas Jump & Run Zerosphere erschien erstmals 2015 als PD für alle Amiga mit 1 MB Ram. Mittlerweile ist das Spiel als Sammler Edition als Disk sowie CD 32 Version bei PolyPlay erhältlich und weist sogar ein paar Verbesserungen im Spielverlauf auf. 

So enthält die Sammler Version nicht nur diverse Gimmicks in der Box, sondern die Level des eigentlichen Spiels wurden etwas aufpoliert. Nun gibt es im Spiel “zerbrechliche Wege”, Aufzugsplattformen, Feuer, das Super-Blinzeln, Warp-Portale, neue Edelstein-Animationen, ein Pause-Modus und zu guter letzt endlich eine Highscore. In einem nett gemachten Intro erfährt man, das der spielbare “Held” Squinty, ein niedlich orangefarbener Charakter, einen verdammt schlechten Tag hat, da sein Universum vom bösen Odak bedroht ist. Deshalb gilt es, Squinty fortan dabei zu helfen sein Universum irgendwie zu retten.

Zerosphere1.jpgDa Squintys Universum durch den bösen Odak verzerrt wird, muss Squinty immer wieder blinzeln um die Welt so zu sehen, wie sie eigentlich sein sollte. Daraus resultiert ein ziemliches kurioses Jump & Run mit einer neuen Spielidee welches man so noch auf keiner Plattform gespielt hat. 

Das Ziel jedes Levels ist es, eine bestimmte Anzahl von Edelsteinen zu sammeln, um den Ausgang freizuschalten, ähnlich wie es Rockford in Boulder Dash macht. Damit unser Held die Edelsteine finden kann, steht ihm nur eine sehr begrenzte Menge an “Blinzeleien” zur Verfügung. Dies wird als Balken oben links auf dem Bildschirm angezeigt. Diese Spezialfähigkeit wird aktiviert, indem man den Feuerknopf gedrückt hält. Dann wird die Welt wie durch Zauberei normal. Die Idee mag einfach sein, aber sie macht verdammt süchtig und ist spaßig. So erklimmt man die diversen Plattformen mit etwas Überlegung und weicht diversen Feinden wie Bienen oder Spinnen aus. Jedes Level muss dabei unter etwas Zeitdruck absolviert werden. Da die Level allesamt jedoch recht klein angelegt sind, stellt die Zeit nicht das größte Problem dar.

wertung_Zerosphere.jpgFazit: Grafisch ist Zerosphere maximal durchschnittlich, dabei gibt es aber nette Musik und gute FX. Was Zerosphere wirklich zu einen überdurchschnittlich gutem Spiel macht, ist die neue Spielidee mit dem blinzeln. Zum wirklichen Hit (das Potenzial ist da) fehlen mir eigentlich nur ein paar mehr.. oder vor allem größere, grafisch abwechlungsreichere Level! Mehr Vielfalt an Gegnern - Bossgegner, vielleicht lernt Squinty sogar das schießen? Das unter AGA kann nur gut werden - hoffentlich gibt es einen Nachfolger!!!!

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Admin - 20:52 | Kommentar hinzufügen

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