04/14/2023

Review: Death Rally (AGA/RTG)

Death-Rally 0.jpgFür den Top / Down Racing Klassiker “Death Rally” (PC Dos / 486er / 1996) sind Amiga Portierungen für 68k sowie PPC erschienen. Für den 68k Port werden der 040er/060er Prozessor mit FPU, sowie mindestens 8MB Fast Ram empfohlen. CD 32 Pads sollen unterstützt werden. 

Du bist einer von 20 Rennfahrern, die versuchen, der beste Rennfahrer in der gesamten Death Rally zu sein. 

Schnickes Intro und nach der Auswahl eines bestimmten Schwierigkeitsgrades geht es auch schon los. Allerdings sind Medium- oder Hard-Rennen vorerst gesperrt. Hier ist erstmal ein besseres Auto zu finanzieren. Die Rennen selbst dauern zwischen vier und sechs Runden, je nachdem, an welchem Schwierigkeitsgrad man dann teilnimmt.

Death-Rally 1.jpgDie Strecken, auf denen man fährt, umfassen alles über städtische Schauplätze bis hin zu verschiedenen Offroad-Veranstaltungsorten. Auf der Strecke können verschiedene Gegenstände eingesammelt werden, die Power-Ups oder sogar Power-Downs bieten. Einige Items führen zu mehr Geld andere reparieren dein Fahrzeug, andere wie Pilze setzten deinen Fahrer unter Drogen, wobei ein Effekt auf dem Bildschirm erzeugt wird, der das Steuern des Boliden erschwert.

Nach jedem Rennen kann in einem Shop der aktuelle Bolide aufgerüstet werden. Ein Motor-Upgrade verleiht dem Auto eine bessere Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung. Reifen-Upgrades verbessern das Handling des Autos. Panzerungs-Upgrades tragen dazu bei, die Menge und Geschwindigkeit des Schadens zu reduzieren, den dein Fahrzeug erleidet. Jedes Fahrzeug kann eine bestimmte Anzahl von verfügbaren Upgrades haben, und die später schnelleren Maschinen ermöglichen mehr Upgrades. Allerdings erfordert es einen Flitzer wie den “Deliverator” zu erwerben, viele gefahrene Rennen und das erklimmen der Rennfahrer Tabelle. Auf der Strecke können Waffen wie eine Gatling Gun eingesetzt werden, oder man verzichtet darauf. Es gibt zwei Möglichkeiten, Rennen in Death Rally zu gewinnen: entweder gelangt man vor allen anderen ins Ziel oder man “überlebt als einziger das Rennen.

wertung_Death-Rally.jpgFazit: Die Grafik ist in Death Rally ziemlich gut, wenn auch etwas braun lastig. Das zocken mittels Gamepad klappte reibungslos. Allerdings gelang es mir mit der Amiga Portierung nicht, dem Spiel Sound/FX zu entlocken. Somit musste ich auf Sprachsamples, FX und Musik verzichten (Update: Mit dem aktuellem Port behoben). Trotzdem blieb durch das Ranking System, Fahrer und Boliden nach oben in der Tabelle zu treiben, die Motivation relativ hoch das Spiel anzugehen. Die hohen Systemvorraussetzungen von Death Rally, im Gegensatz zu einem Abwechslungsreicheren und spielerisch besserem, sowie nativem Amiga Racer wie Roadkill (AGA), führen zu einer Abwertung.

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Admin - 09:51 | Kommentar hinzufügen